UrDinkel-Flakes-Bärchen
Vorbereitungszeit: ca. 16 Stunden
Zubereitungszeit: ca. 1 Stunde
Back- oder Garzeit: ca. 20 Minuten
Für ca. 12 Stück
Brühstück
130 g Wasser
100 g UrDinkel-Ruchmehl
Teig
400 g UrDinkel-Ruchmehl
100 g UrDinkel-Vollkornmehl
1 1/2 TL Salz
2-10 g Hefe, zerbröckelt
ca. 2,75 dl Wasser
1 TL Apfelessig
100 g Quark
Garnitur
wenig Eiweiss
1 Tasse UrDinkel-Flakes
Haselnüsse für die Augen
Zuckergarnierschrift für Nase und Mund, nach Belieben
1
Brühstück: Wasser aufkochen, siedend heiss unter Rühren zum Mehl giessen, weiterrühren, bis die Masse glatt und kompakt ist. Brühstück auskühlen lassen, über Nacht zugedeckt in den Kühlschrank stellen.
2
Teig: Mehl und Salz mischen, eine Mulde formen. Hefe mit dem Wasser, Essig und Quark zugeben. Brühstück dazuzupfen. Nur kurz zu einem feuchten, glatten Teig kneten. Den Teig bei Raumtemperatur 3-4 Stunden aufgehen lassen, dabei mehrmals aufziehen oder falten. Oder den Teig mit nur 1-2 g Hefe zubereiten und nach dem Aufziehen/Falten über Nacht im Kühlschrank aufgehen lassen.
3
Formen: Den Teig in 12 Teile schneiden. Aus jedem Teil 2 Ohren und eine Kugel formen. Teigkugel etwas flachdrücken, mit wenig Eiweiss bestreichen und dicht mit den Flakes bestreuen, mit genügend Abstand auf das vorbereitete Backpapier legen und Ohren ansetzen. Teiglinge zugedeckt 30-40 Minuten bei Raumtemperatur aufgehen lassen. Dann die Haselnüsse als Augen eindrücken.
4
Backofen und Backstein oder Backblech auf 210 °C vorheizen.
5
Die aufgegangenen Bärchen samt Backpapier auf den heissen Backstein oder das Backblech gleiten lassen. Temperatur auf 190 °C reduzieren und die Bärchen 15-20 Minuten backen. Herausnehmen, auf einem Gitter auskühlen lassen und vor dem Servieren mit Zuckergarnierschrift garnieren.
Tipps
Für mehr Röstaromen im Teig 1-2 Handvoll UrDinkel-Flakes und etwas mehr Wasser zusätzlich in den Teig geben.
Nach Belieben statt mit der Zuckergarnierschrift aus wenig Teig sehr feine Teigrollen drehen und als Nase und Mund auflegen und mitbacken oder je 2 Cashew-Kerne als Mund eindrücken.
Quelle:
IG Dinkel, Judith Gmür-Stalder