UrDinkel-Safranbrot
für 2 Stück
Fermentierter Teig
80 g UrDinkel-Halbweissmehl oder -Weissmehl
2 g Hefe
1 Prise Salz
50 g Wasser
Teig
500 g UrDinkel-Halbweissmehl oder –Weissmehl
1 TL Salz
50 g Zucker
1 Ei
75 g Butter, in Stücken
ca. 2,75 dl Milch
1 Briefchen Safran
10 g Hefe, zerbröckelt
50 g fermentierter Teig (siehe oben)
½ Ei, verquirlt
1
Fermentierter Teig: Alle Zutaten verkneten, gut zugedeckt im Kühlschrank 48 Stunden reifen lassen. Je älter der Teig wird, je aromatischer wird das Gebäck.
2
Teig: Mehl, Salz und Zucker mischen. Das Ei und die Butter beifügen, Milch mit Safran und Hefe anrühren, dazu giessen. Den fermentierten Teig in kleine Stücke reissen, zugeben, alles nur kurz und schonend zu einem geschmeidigen Teig kneten. Zugedeckt bei Raumtemperatur ums Doppelte aufgehen lassen.
3
Den Teig aufziehen, nochmals 30 Minuten aufgehen lassen.
4
Teig halbieren, je zu einer Kugel formen und auf das mit Backpapier belegte Blech legen, mit Ei bestreichen und 15-20 Minuten aufgehen lassen.
5
Safranbrot nochmals mit Ei bestreichen, kreuzweise einschneiden und in der unteren Hälfte des auf 180 °C vorgeheizten Ofens 35-40 Minuten hellbraun backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen.
Tipps
Cuchaule AOP, ein süssliches Safranbrot, gehört in Freiburg zum Erntedankfest. Es wird mit Moutarde de Bénichon und Butter zu Beginn des Festessens serviert. Es schmeckt aber auch lecker mit z.B. Quittengelee oder Erdbeerkonfitüre und Butter. Den fermentierten Teig nach Belieben wieder mit 40 g UrDinkel-Mehl und 25 g Wasser ergänzen und weiterfermentieren, so ist immer die gewünschte Menge zum Weiterbacken im Kühlschrank bereit. Statt fermentierten Teig Sauerteig verwenden.
Quelle:
IG Dinkel, Judith Gmür-Stalder