UrDinkel-Älpler-Knöpfli
für 4 Personen
Knöpfli
300 g UrDinkel-Dunst (Knöpflimehl)
1 1/2 Teelöffel Salz
3 Eier
ca. 1,5 dl Milchwasser (halb Milch/halb Wasser)
50 g Butter, nussig geröstet, zum Beträufeln
wenig Muskatnuss, frisch gemahlen
500 g festkochende Kartoffeln, gewürfelt, gekocht
3 dl Vollrahm
Salz, Pfeffer und Muskat aus der Mühle
100 g Sbrinz, gerieben
1 Bund Schnittlauch, fein geschnitten
1
Mehl und Salz in einer Schüssel mischen. Eier und Milchwasser verrühren. Mehl von der Mitte aus mit einer Kelle anrühren.
2
Teig weiterklopfen bis er Blasen wirft und glatt ist. Beim Anheben der Kelle fällt der Teig fetzenweise von der Kelle. Zugedeckt bei Raumtemperatur 30 Minuten quellen lassen.
3
In einer grossen Pfanne 3-4 Liter Wasser aufkochen, salzen. Portionenweise den Teig durchs Knöpfli-Sieb direkt ins knapp siedende Salzwasser streichen. Köcheln bis die Knöpfli an die Oberfläche steigen.
4
Knöpfli mit einer Lochkelle herausheben, gut abtropfen lassen und auf eine vorgewärmte Platte geben. Zugedeckt im auf 80 °C vorgeheizten Ofen warm stellen. Den restlichen Teig gleich verarbeiten. Kurz vor dem Servieren mit der heissen Butter beträufeln, würzen.
5
Die Knöpfli mit den Kartoffeln mischen. In eine gebutterte ofenfeste Form geben. Rahm würzen, darüber giessen. Mit dem Sbrinz bestreuen.
Gratinieren
In der Mitte des auf 220 °C vorgeheizten Ofens 25-30 Minuten überbacken. Mit Schnittlauch bestreuen.
Tipps
Dazu passt gemischter Blattsalat mit Apfelstreifchen oder gekochtes Saisongemüse. Für Spätzli eine Portion Teig auf ein nass abgespültes Brett geben, mit einem nassen Messer feine Spätzli direkt ins Salzwasser schneiden. Fertig zubereiten wie oben. Einen Teil Dunst durch UrDinkel-Ruchmehl , -Vollkornmehl, Mais- oder Kastanienmehl ersetzen. Zusätzlich 1-2 EL fein gehackte Kräuter, Spinat, wenig Zimt, gemahlene Nüsse, Curry, Tomatenpüree, Paprika oder Kakaopulver beigeben. Die Knöpfli lassen sich portionenweise tiefkühlen. Aufgetaut in Salzwasser erhitzen, in Bratbutter braten oder gratinieren.
Fonte:
IG Dinkel, Judith Gmür-Stalder
