UrDinkel-Früchtebrot mit Schrot
für 3 Brote
Früchtemasse
500 g Weichspeckbirnen, klein geschnitten
1-2 dl Wasser
1 dl Rotwein oder Orangensaft
0,5 dl Williams oder Kirsch
75 g Rohzucker
100 g Sultaninen
50 g Orangeat
50 g Zitronat
100 g Dörrfeigen, in Streifen
50 g Dörraprikosen, ganz
100 g Haselnüsse
50 g Sonnenblumenkerne
100 g Baumnusskerne
2 Teelöffel Zimt
wenig Sternanispulver
Hefeteig
50 g UrDinkel-Schrot, grob
1 dl Wasser
600 g UrDinkel-Ruchmehl
1 1/2 Teelöffel Salz
30 g Hefe, zerbröckelt
ca. 3 dl Wasser
geschälte Mandeln, für die Garnitur
1
Die Birnen mit dem Wasser, Rotwein oder Orangensaft und Williams oder Kirsch mischen. Zugedeckt über Nacht quellen lassen. Alles durch den Fleischwolf drehen oder im Cutter nicht ganz fein schneiden. Restliche Zutaten darunter mischen.
2
Schrot und Wasser mischen, zugedeckt über Nacht im Kühlschrank quellen lassen. Für den Hefeteig Mehl und Salz mischen. Hefe mit einem Teil Wasser auflösen. Eingeweichtes Schrot und restliches Wasser dazugeben. Zu einem glatten, elastischen Teig kneten. Zugedeckt 1-2 Stunden ums Doppelte aufgehen lassen.
3
Birnenmasse mit dem Teig zu einer gleichmässigen Masse kneten. 3 Brote formen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben. Nochmals zugedeckt ca. 30 Minuten aufgehen lassen. Mit den Mandeln garnieren.
Backen
Ca. 45 Minuten in der Mitte des auf 200 ° C vorgeheizten Ofens. Herausnehmen, auf einem Gitter auskühlen lassen.
Haltbarkeit
Gut eingepackt und kühl aufbewahrt 2-3 Wochen. Das Früchtebrot lässt sich auch tiefkühlen.
Dazu passt
Als Aufstrich frische Butter, Mandelmus, Quark oder Frischkäse. Gut passt auch Käse oder ein Glas Rotwein, Punch, Tee oder Milchkaffee.
Hinweis
Dörrbirnen gibt es als "Granulat" in Frucht-Dörrereien oder evtl. in Reformhäusern oder Drogerien zu kaufen.
Quelle:
IG Dinkel, Judith Gmür-Stalder
