UrDinkel-Flakes - jetzt wieder erhältlich
Die beliebten UrDinkel-Flakes sind endlich wieder verfügbar.
Entdecken Sie die knusprigen Flakes aus purem UrDinkel ohne Zuckerzusatz im Mühleladen und Onlineshop der Mühle Kofmel.
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Neu muss das Herstellungsland von Brot und Feingebäcken auch im Offenverkauf schriftlich deklariert werden. Mit UrDinkel ist dies ganz einfach: die Marke garantiert für Spezialitäten, die aus Schweizer Getreide von zertifizierten Betrieben in der Schweiz hergestellt werden.
Lange Zeit war Dinkel unser Hauptbrotgetreide. Unter der Marke UrDinkel gewinnen die ursprünglichen Dinkelsorten, naturnah angebaut und regional verarbeitet, wieder an Bedeutung. Das ist echte Schweizer Getreidekultur.
Das Logo und die Bezeichnung UrDinkel wurde 1996 von der Interessengemeinschaft Dinkel ins Leben gerufen und als Marke eingetragen. Das dazu verbindliche Pflichtenheft für UrDinkel wurde seither schrittweise ausgebaut.
Die Marke UrDinkel garantiert insbesondere folgende Werte:
Vorbereitungszeit: ca. 2 Stunden
Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten
Back- oder Garzeit: ca. 20 Minuten
1,7 dl Wasser
130 g UrDinkel-Weiss- oder Halbweissmehl
500 g UrDinkel-Weiss- oder Halbweissmehl
1 1/2 TL Salz
20 g Hefe, zerbröckelt
ca. 1,75 dl Milch
0,75 dl Mineralwasser mit Kohlensäure
1/2 Ei, verquirlt
75 g Butter, kalt, in Stücken
wenig UrDinkel-Weiss- oder Halbweissmehl zum Bestäuben oder 1/2 Ei, verquirlt, zum Bestreichen
1. Augustfähnchen, nach Belieben
Brühstück: Wasser aufkochen, siedend heiss unter Rühren zum Mehl geben, weiterrühren, bis die Masse kompakt und glatt ist. Brühstück auskühlen lassen, über Nacht zugedeckt in den Kühlschrank stellen.
Hefeteig: Mehl und Salz mischen, eine Mulde formen. Hefe, Milch, Mineralwasser, Ei und Butter beifügen. Brühstück dazu zupfen, kurz zu einem feuchten, glatten Teig kneten. Hefeteig bei Zimmertemperatur zugedeckt auf das doppelte Volumen aufgehen lassen, dabei den Teig mehrmals aufziehen.
Teig zu ca. 2 cm dicken Rollen formen, in 24 Teile schneiden. Je 2 Rollen als Kreuz auf das mit Backpapier belegte Blech legen. Kurz aufgehen lassen. Mit Mehl bestäuben oder mit Ei bestreichen.
Backofen auf 230 °C vorheizen. Ofentemperatur auf 190 °C reduzieren, Weggen je nach Grösse 15-20 Minuten in der Mitte des Ofens backen. Herausnehmen, auf einem Gitter auskühlen lassen.
IG Dinkel, Judith Gmür-Stalder
Die Interessengemeinschaft Dinkel feiert ihr 30-jähriges Jubiläum und blickt mit Dankbarkeit auf ihre Erfolgsgeschichte zurück. Seit 1995 setzt sich der Verein für den Anbau und die Vermarktung von Schweizer Dinkel ein. Die Initiative zur Rettung des damals fast vergessenen Korns begann im Emmental und wurde mit Unterstützung des Bundes sowie der wichtigsten Anbaukantone bald auf die ganze Schweiz ausgeweitet.
1996 entstand die Marke UrDinkel, welche alte Schweizer Dinkelsorten fördert und ökologische Standards setzt. Mit kreativen Werbeaktivitäten gelang es, das Interesse der Bäckerfachleute und Konsumenten zu wecken und die Marke UrDinkel als Synonym für regionalen und ökologischen Genuss zu etablieren.
Seit jeher setzt die IG Dinkel auf Beständigkeit und hohe Qualität und arbeitet eng mit den mittlerweile über 3'300 Vereinsmitgliedern aus Landwirtschaft, Verarbeitung und Züchtung zusammen. Gemeinsam mit allen Marktakteuren engagiert sich die IG Dinkel auch in Zukunft dafür, den UrDinkel, der während 3000 Jahren unser Hauptbrotgetreide war, als typisch schweizerische Getreide Kultur zu erhalten und weiterzuentwickeln.
Ein gedrucktes Exemplar kann kostenlos bei der IG Dinkel bezogen werden.
DAS Standardwerk zum Backen mit UrDinkel
Der gesunde, bekömmliche und nachhaltige UrDinkel ist beliebter denn je. Kein Wunder: er eignet sich wunderbar für alle Backrezepte zu pikanten und süssen Gebäcken – ob Brot, Brötchen, Torten, Guetzli oder Wähen.
Das neue UrDinkel-Backbuch von Judith Gmür-Stalder mit rund 70 Rezepten bietet einen Rundum-Einblick zum vielfältigen Korn unserer Ahnen.
Leider wird Dinkel oder UrDinkel immer wieder fälschlicherweise bei Glutenunverträglichkeit (Zöliakie) empfohlen. Dinkel und UrDinkel gehören zu den glutenhaltigen Getreiden. Dinkel- und UrDinkel-Produkte müssen deshalb von Menschen mit Zöliakie unbedingt gemieden werden.