UrDinkel-Flakes - jetzt in allen Regionen erhältlich
Die beliebten UrDinkel-Flakes sind neu auch in kleineren Migros-Filialen erhältlich. Entdecken Sie die knusprigen Flakes aus purem UrDinkel ohne Zuckerzusatz jetzt in Ihrer Nähe.
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Das heisse und trockene Wetter im vergangenen Sommer, verbunden mit einer gesteigerten Anbaufläche, führte zu einer erfreulichen UrDinkel-Ernte. Nur vereinzelt gab es Ausfälle durch Hagel. Die Qualität des Getreides (Fallzahlen und Hektolitergewichte) war fast durchwegs gut.
Mit dieser guten Ernte 2022 normalisiert sich die angespannte Versorgungssituation beim UrDinkel deutlich. Die vom Vorstand der IG Dinkel im Rahmen des Pflichtenhefts bewilligten Notmassnahmen für die Missernte 2021 können somit per Ende 2022 wieder aufgehoben werden. Ab Januar 2023 stammt UrDinkel wieder zu 100% aus Schweizer Anbau.
Mit einer präzisen Anbau- und Absatzplanung, die angemessene Ausgleichslager beinhaltet, ist die IG Dinkel stets bestrebt, die Versorgung mit 100% Schweizer UrDinkel sicher zu stellen. Mit den zunehmenden Ernteschwankungen wegen Extremwetterlagen wird die Umsetzung anspruchsvoller.
Befürworten Sie die in der Vergangenheit getroffenen Notmassnahmen oder lehnen Sie diese ab? Sind Sie bereit, vorübergehend auf UrDinkel-Produkte zu verzichten? Oder begrüssen Sie geprüft weizenfreie Alternativen?
Gerne nehmen wir Ihre Meinung als Basis für zukünftige Entscheide in Mangelsituationen entgegen.
Das Buch öffnet eine reich gefüllte Schatztruhe für alle, die es kreativ und unkompliziert lieben. UrDinkel-Spezialistin Judith Gmür-Stalder präsentiert 60 Lieblingsrezepte.
Luftige Biskuits, feine Streusel und knusprige Mürbeteige – sie alle lassen sich aus hellem oder dunklem UrDinkelmehl zaubern. Begleitet wird das ursprüngliche Korn abwechselnd von Früchten, Nüssen, Schokolade, Kaffee, Gewürzen und aussergewöhnlichen Zutaten, die für Überraschungen sorgen.
Bestellen Sie das neue Buch «Kuchen & Törtchen» jetzt im Online-Shop.
Brotbacken vom Feinsten: Mit Brühstück, Sauerteig und langer Teigführung wird das rustikale UrDinkel-Bauernbrot von Marcel Paa besonders aromatisch und bekömmlich.
100 g UrDinkel-Vollkornmehl
200 g Wasser
Brühstück
450 g Wasser, 30 Grad warm
700 g UrDinkel-Halbweissmehl
200 g UrDinkel-Vollkornmehl
200 g Sauerteig
22 g Salz
Wasser aufkochen, direkt über das Mehl giessen und alles klumpenfrei mischen. Danach das Brühstück mit einem Teigtuch (Gärfolie) zugedeckt bis max. 48 Std. im Kühlschrank gut auskühlen lassen.
Das Brühstück mit dem Wasser und dem Mehl in der Küchenmaschine 2-3 Min. ankneten. Danach das Salz zum Teig geben, die Knetgeschwindigkeit erhöhen und den Teig auf mittlerer Stufe total etwa 10 Min. kneten Anschliessend den Teig in ein gefettetes Becken legen, mit einem Teigtuch (Gärfolie) zudecken und für 2 Std. bei Raumtemperatur ruhen lassen.
Nach 30 Min. den Teig einmal von allen Seiten dehnen und falten: Hierzu ziehst Du eine Seite des Teiges leicht hoch und legst den Teig an den gegenüberliegenden Beckenrand. Dies geht am besten, wenn Du Deine Hände vorgängig in etwas Wasser tunkst. Diesen Vorgang von allen vier Seiten wiederholen. Nach 2 Std. Gare bei Raumtemperatur den Teig über Nacht in den Kühlschrank stellen und zwischendurch noch einmal dehnen und falten.
2 Std. vor der Weiterverarbeitung den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und bei Raumtemperatur akklimatisieren lassen. Zwei längliche Gärkörbe mit Bezug mit Mehl stauben. Dann den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche stürzen und halbieren. Danach die Teiglinge auf etwas Mehl von links und rechts in die Mitte klappen und dann von unten her einrollen. Die Teiglinge etwas auf der Arbeitsplatte hin- und her wippen, so dass sie unten geschlossen sind.
Die gerollten Teiglinge mit dem Verschluss nach oben, in je einen vorbereiteten Gärkorb legen. Danach die Teiglinge mit einem Teigtuch (Gärfolie) zugedeckt 30 Min. bei Raumtemperatur aufgehen lassen. In der Zwischenzeit den Backofen mit einer Backplatte in der unteren Ofenhälfte auf 230 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Nach der Stückgare eine Brotschaufel etwas bemehlen und die Teiglinge darauf stürzen (Verschluss ist nun unten). Danach die Teigoberfläche längs einmal mit einem scharfen Messer einschneiden. Dabei die Klinge in einem 45-Grad-Winkel führen.
Die Teiglinge auf die heisse Backplatte im Ofen abschieben und den Ofen bedampfen. Die Ofentemperatur auf 210 Grad reduzieren und die Brote für 20 Min. backen. Danach die Ofentür kurz öffnen, damit der Dampf entweichen kann und dann die Brote weitere 30-35 Min. fertig backen.
In einem Stoffbeutel (oder einem Brotkasten) ca. 3-4 Tage. In Folie verpackt und tiefgekühlt ca. 2 Monate.
Anstelle von Sauerteig 4-5 g Frischhefe verwenden. In diesem Fall die Salzmenge auf 20 g reduzieren.
IG Dinkel, Marcel Paa
Duftender Butterzopf, knusprige Grissini, verführerische Roulade oder eine abenteuerliche Rotkabis-Focaccia - überraschend vielfältig sind die Gerichte, die sich aus UrDinkel-Mehl zubereiten lassen. UrDinkel-Mehl gibt es in verschiedenen Ausmahlungsgraden von Weissmehl bis Vollkorn. Kennt man seine Eigenschaften, gelingen herrliche Gebäcke je nach Wunsch luftig leicht, knusprig oder auf der Zunge zergehend.
In den UrDinkel-Backkursen vermitteln wir Tipps zum UrDinkel und der richtigen Verarbeitung, stellen das Backen mit dem Brühstück vor und geben einen Einblick in die gesundheitlichen Vorteile des UrDinkels, möchten aber vor allem selber verschiedene UrDinkel-Gebäcke kreieren und probieren.
Kursort: Bildungszentrum Wallierhof, Höhenstrasse 46, 4533 Riedholz
Referentinnen: Judith Gmür-Stalder, Rezeptautorin und Foodstylistin und Melanie Duss, IG Dinkel
Preis: CHF 120.-
inkl. Lebensmittel, Verpflegung, Kursunterlagen, UrDinkel-Backbuch
Der Kurs findet in Zusammenarbeit mit der Mühle Kofmel, Deitingen statt.
Neu sind die bekannten Gottlieber Hüppen auch als vegane Variante erhältlich. Die besonders knackige UrDinkel-Waffel umhüllt feinste cremige Praliné- und Gianduja-Füllungen.
Feinste UrDinkel-Zöpfe kunstvoll mit einem, zwei oder drei Strängen flechten – so einfach geht’s.
Leider wird Dinkel oder UrDinkel immer wieder fälschlicherweise bei Glutenunverträglichkeit (Zöliakie) empfohlen. Dinkel und UrDinkel gehören zu den glutenhaltigen Getreiden. Dinkel- und UrDinkel-Produkte müssen deshalb von Menschen mit Zöliakie unbedingt gemieden werden.